Goslar, Wolfshagen, Seesen,
am 30.5.2009
Pünktlich um 7:08 Uhr
fährt die
Regionalbahn vom
Braunschweiger Hauptbahnhof
ab in Richtung
Goslar. Ebenso pünktlich
erreicht der Zug
Goslar um 7:54 Uhr. Aus dem
Bahnhof
tretend wende ich mich auf der
Klubgartenstraße
nach rechts und folge ihr bis zur
Astfelder Straße.
Wie üblich gibt es hier in
Goslar keine
Markierungen, so also auch nicht das
Andreaskreuz,
dem ich eigentlich bis
Seesen folgen will, denn ich
möchte diese Strecke auf dem Europäischen
Fernwanderweg
E11 wandern.
Rechts
folge ich nun der
Astfelder
Straße, überquere die
Von-Garßen-Straße
und halte mich etwa 200 Meter weiter halblinks in den
Marienbader
Weg. Er schwenkt nach links und mündet auf die
Straße
Reinkamp, der ich nach rechts etwa
50 Meter bis zu ihrer Einmündung in den (wieder)
Marienbader
Weg. Ich folge der Straße abwärts bis etwa
20 Meter vor der Bahnunterführung, schwenke,
nun
mit dem
Andreaskreuz markiert, in den
breiten Waldweg ein. Er führt in der Nähe der
Bahngleise entlang und passiert später eine Wegeschranke. 20
Meter hinter der Schranke, direkt hinter einem Minigebäude,
zeigt die
Ausschilderung Granetalsperre
und das
Andreaskreuz nach links in
einen verwachsenen Fußpfad, dem ich
aufwärts etwa 250 Meter folge, dann mündet er auf ein
Teersträßchen, dem ich weiter, geradeaus,
aufwärts zur
Granetalsperre folge. Hier
führt mich die Markierung nach rechts über die
Staumauer.
Am Ende des Dammes folge
ich der Querstraße nach links, 200 Meter weiter ist
dann das
Andreaskreuz auch wieder zu sehen. Etwa
500 Meter ab Staudamm macht das Sträßchen eine
Linkskurve, hier zeigt das
Andreaskreuz halbrechts
in den breiten Waldweg (Ausschilderung Wolfshagen 3,2 km).
Etwa 100 Meter weiter, an der Kreuzung bei der Schutzhütte,
zeigt die Markierung nach links in den schmalen Waldweg, hier ist
Wolfshagen
3,4 km entfernt. Etwa nach 200 Metern mündet dieser Weg in
einen breiten Waldweg, dem ich halblinks weiter aufwärts
folge, dann im leichten Auf und Ab weiter. 500 Meter weiter gabelt sich
der Weg, die Markierung führt rechts weiter (Ausschilderung
Wolfshagen 2,1 km). Der breite Waldweg führt dann wieder
abwärts, legt sich beim Sportgelände von
Wolfshagen
eine Asphaltdecke zu, ab hier führt die Markierung links neben
der Straße auf einem verwachsenen (Büsche,
Brennnesseln und hohes Gras) Fußpfad weiter, mündet
dann jedoch bei Beginn der Bebauung doch wieder auf die
Straße, die im Ort
Streittorstraße
heißt. Auch im Ort ist die die Markierung und die Ausschilderung
hervorragend! Der Straße
Am Borbergsbach
folge ich nach rechts abwärts, dann geht es links auf
der
Heinrich-Steinweg-Straße weiter.
Die
Lautenthaler Straße wird nun geradeaus
überquert, es geht auf der
Spanntalstraße
weiter aufwärts, denn links in die Straße
Am
Jahnskamp. Hinter der
Festhalle
führt das Andreaskreuz geradeaus auf dem Weg weiter, schwenkt
dann bei der Gedenkstätte halbrechts weiter und verliert 100
Meter weiter beim Spielplatz die Teerdecke.
Am Ende einer
kleinen Lichtung wird der breite, nach rechts schwenkende Weg geradeaus
in den schmaleren Waldweg verlassen, Markierung und Ausschilderung
Innerstetalsperre.
Ein Lehrpfad versucht mir hier noch Wissen zu vermitteln. An einer
etwas verwinkelten Kreuzung geht es auf dem breitesten Weg rechts
abwärts (Ausschilderung Seesen 12 km). Ich kreuze einen
breiten Querweg, es geht kurz steil aufwärts, dann
führt ein Fußgängerbrücke aus
Beton zur Autostraße an der
Innerstetalsperre
hinab. Sie wird überquert und die Markierung leitet
über den
Staudamm weiter in fast
nördlicher Richtung.
Hinter
dem Staudamm quere ich ein Teersträßchen, es
geht geradeaus auf dem breiten Weg weiter, er macht einen
Linksbogen und führt weiter aufwärts.
Hier
ist dann
etwas genauer auf die Markierung zu achten, nur noch einzelne alte
Markierungen. An der nächste Gabelung halte ich mich links, es
geht weiter aufwärts am
Steileliet. Hier
finde ich dann tatsächlich schon die ersten reifen wilden
Erdbeeren. Sehr klein, aber sehr aromatisch!
Vorübergehend
auf einer Höhe bleibend schwenkt der Weg nach rechts vom
Stausee ab und führt bald wieder aufwärts.
Der Weg gabelt sich, rechts geht es weiter aufwärts, ich
jedoch folge dem Andreaskreuz auf der linken
Möglichkeit (Ausschilderung
Seesen 8,6 km)
auf dem in etwa in gleicher Höhe bleibenden Hangweg etwa 350
Meter bis zu dessen Einmündung in einen
breiten Querweg, dem ich nach rechts (Ausschilderung
Vereinsplatz 1 km) bis zum
Vereinsplatz folge. Die
hier in der Wanderkarte (Wandern im Westharz des Landesvermessungsamtes
Niedersachen, 13. Auflage, Ausgabe 2006) eingezeichnete
Schutzhütte kann ich nicht entdecken.
Hier ist die
Ausschilderung etwas widersprüchlich. An ein und demselben Weg
ist
Seesen auf 2 Schildern mal mit 7,2 km und 8,7
km ausgeschildert. Zu allem Überfluss ist
Seesen
auch noch auf einem anderen Weg mit 5,2 km ausgeschildert.
Ich
jedenfalls nehme den zweiten nach links führenden Weg, der
erste führt abwärts, der zweite dagegen
aufwärts. Diesen nehme ich, der Markierung folgend und wandere
bis zur wirklich vorhandenen Schutzhütte bei der
Kalten
Birke.
Hier führt die Markierung rechts auf
dem breiten Weg abwärts (Ausschilderung
Seesen
7,0 km). Nach etwa 1,5 km stoße ich auf ein
Sträßchen, das gerade eine 180 Grad Kehre macht. Ich
folge der Markierung auf dem rechten Teil des geteerten Weges
aufwärts (links geht es abwärts). Wo der Weg in der
Rechtskurve seine Asphaltdecke verliert gehe ich, mich halblinks
haltend, auf dem breiten Weg in leichten Auf und Ab (Ausschilderung
Seesen
Bhf. und
Andreaskreuz) auf der
Herzog-Wilhelm-Schneise
ohne abzubiegen bis zu einem kleinen
Wanderparkplatz
mit kleinen Gebäude. Hier folge ich rechts der
Straße abwärts, es stellt sich heraus, dass dies die
Wilhemlshöher Straße ist, der ich
nach
Seesen hinab folge. An deren Ende geht es
geradeaus über die Brücke weiter auf der
Kampstraße.
Im Linksbogen ändert sie ihren Namen in
Waisenhausstraße,
das Andreaskreuz folgt dieser bis zur Einmündung in die
Lautenthaler Straße. Sie wird
überquert, dann geht es neben ihr am Bach rechts
abwärts. Schließlich werde ich jedoch wieder auf die
Lautenthaler Straße geführt,
überquerte auf ihr die Bahngleisen und halte mich danach links
um der Straße
An der Landesbahn zu
folgen. Ich überquere die
Bismarckstraße
geradeaus in die
Bahnhofstraße, die mich
an deren Ende links zum Bahnhof in
Seesen
bringt. Von Bahnhof zu Bahnhof sind es etwa 23 km gewesen. Um 13:50 Uhr
komme ich hier an, brauche also nur bis 14:13 Uhr zu warten, ehe der
Zug Richtung
Braunschweig pünktlich
abfährt und ebenso pünktlich um 14:51 Uhr den
Hauptbahnhof
in
Braunschweig erreicht.